Fahrt nach Taizé auf der 3. Oberstufe

Erfahrungsberichte von der Fahrt nach Taizé

über die "Auffahrtstage" (unzensiert)

Am Anfang wollte ich nicht nach Taizé, weil wir 4 Tage frei gehabt hätten. Aber jetzt wäre ich lieber noch länger geblieben, weil ich mich mittlerweile so wohlgefühlt habe. Auch die Kirche war nicht schlimm, weil viel gesungen wurde. Über die Sauberkeit kann man sich streiten. Die Duschen und WCs waren dreckig, doch nicht immer gleich schlimm. Es gab das Gerücht, dass das Essen nicht gut sei, doch es gibt Schlimmeres. In Taizé konnten wir viele neue Menschen treffen (vor allem Schweizer), mit denen man es sehr lustig haben konnte.
Ich werde Taizé weiter empfehlen, weil ich eine super Zeit hatte und an dem meisten Gerüchten gar nicht so viel dran ist. Ich empfehle allen offen zu sein, denn dann kann es extrem cool sein.

Ich denke ich werde Taizé weiter empfehlen, weil es ein sehr eindrückliches Erlebnis war.
Als ich in Taizé angekommen bin, dachte ich, das werden sehr lange und langweilige Tage, weil es sehr dreckig war. Alle sagten die Toiletten stinken, dass das Essen sehr ungeniessbar ist. Als ich mich eingelebt hatte, war dies nicht mehr wichtig. Die Kirche ging immer schnell vorbei. Wir hatten jedoch sehr wenig Freizeit, weil wir immer etwas in der Gruppen machen mussten. Es war gut, dass man in dieser Gruppe andere Leute kennen lernt.
In Taizé sind die Leute sehr offen und nett. Man kann gut mit anderen Leuten reden. Ich habe sehr viele Leute kennen gelernt. Am Schluss wäre ich gerne noch länger geblieben. Man fühlte sich sehr verbunden, wenn es Schweizer hatte.
Wenn man nach Taizé kommt, sollte man nicht negativ eingestellt sein. Man kann sich 3 sensationelle Tage machen, wenn man positiv eingestellt ist!
Gefallen hat es mir hier in Taizé sehr gut, abgesehen von den WCs. Und ich werde sicher wieder einmal kommen, weil ich viele Freunde gefunden habe. Der nächsten Klasse, die nach Taizé geht, empfehle ich, dass sie nicht nur wegen den Punkten gehen, weil 3 Mal Beten am Tag ist ein bisschen viel. Mir hat in der Kirche sehr gefallen, als wir die Kerzen anzünden durften. Das gemeinsame Singen war auch schön, weil ich dort in mich gegangen bin, um über mich selbst nachzudenken. Es tat richtig gut und man konnte abschalten von zuhause und einfach mal nachdenken. Schlecht finde ich in der Kirche, dass die Leute immer husten.
Auch gut fand ich, dass man in Gruppen eingeteilt wurde, in der man Sachen besprechen musste. Wir waren eine starke Gruppe. Jeder hilft jedem. Sie sind mir ans Herz gewachsen.
Ich fand es in Taizé sehr lustig, da man alle Leute ansprechen konnte und sie mit uns auch geredet hatten. In der Kirche konnte man gut abschalten. In der Kirche war es auch so schön, weil alle mitgesungen hatten und schlussendlich fast alles auswendig singen konnten. Obwohl die WCs und Duschen nicht gerade sauber waren, gewöhnte man sich daran.
Das Essen war durchschnittlich, ich hatte von anderen schon anderes gehört. Der nächsten Klassen würde ich sicher mehr Positives als Negatives erzählen. Etwas zu Essen wäre vielleicht abwechslungsreich, aber sicher nicht so viel, wie wir mitgenommen hatten. Sie müssen sicher gute Laune mitnehmen, aber von Anfang an!
Mir ist in Taizé aufgefallen, dass ich immer eine gute Stimmung hatte. Hier spürt man eine Gemeinschaft. Man spricht andere Leute an und man kommt sehr schnell ins Gespräch, obwohl man die Person noch nie gesehen hatte. Kirche: 3x täglich fand ich am Anfang ziemlich viel. Doch ich wahr froh, dass es 3x täglich war. Man kann mitsingen und man muss nicht Angst haben, dass es peinlich sein kann. Bei der Schweigeminute habe ich mir sehr viele Gedanken über das Leben gemacht. Mir ist aufgefallen, dass ich mir viele Gedanken in Taizé gemacht habe.


Zuerst wusste ich nicht, ob ich mich freuen sollte. Viele sagten, dass das Essen nicht fein ist, alles schmutzig ist und so dachte ich es ist so und freute mich nicht unbedingt. Aber es ist nicht alles so, wie viele sagen! Das Essen war nicht immer fein, aber man kann es essen. Ja, die WCs und die Duschen sind nicht sehr sauber, aber man kann mit dem leben. Es ist allgemein nicht sehr hygienisch, aber es wohnen auch über 3000 Menschen dort.
Die Kirche ist nicht langweilig, aber weil sie 3 mal am Tag ist, ist es für mich zu viel. Ich finde es schön, dass man viel singt und auch dass alle mitsingen und das beste ist, das ich sehr schätze. Es ist ein fantastisches Erlebnis!
Den anderen werde ich sagen, dass sie nach Taizé gehen sollen. Sie müssen das erlebt haben! Es wäre gut, wenn die Anderen einen Staubsauger mitnehmen, denn die Zimmer sind nicht sehr sauber. Man könnte auch paar Gewürze mitnehmen und ein paar Snacks für zwischendurch wäre auch gut. Und sonst sollte man dort hin gehen und sich selbst ein Bild vom Ganzen machen.

Als wir in Taizé ankamen, dachte ich:“ oh nei! So dräckig!“ Aber dann nach der ersten Nacht fand ich es gar nicht mehr so schlimm. Als ich das erste Mal in der Kirche war, sah ich wie die meisten Menschen die Lieder auswendig konnten und ich dachte diese Lieder sind so kompliziert und jetzt singen wir es sogar im Bus noch!
Als wir am Freitag in der Gruppe zusammen sassen, fand ich es am Anfang sehr langweilig, weil unsere Leiterinnen am Anfang ein bisschen langsam im Denken waren. Und am Nachmittag waren die 45 Minuten Schweigen viel zu lange, weil die meisten sowieso nur geschlafen hatten.
Ab dem Freitagabend wurde es erst richtig lustig. Denn wir haben uns getraut, einige Leute anzusprechen, welche auch aus der Schweiz kamen. Es war sehr glatt mit ihnen. Diese Schweizer sahen wir auch danach immer wieder. Wir kamen schnell wieder ins Gespräch. Am Samstagnachmittag wurde es noch besser, weil wir noch weitere Schweizer kennengelernt haben.
Ich fand es schade, dass wir jetzt abreisen mussten, da wir jetzt gerade viele Freunde gefunden haben und es mit ihnen sehr lustig hatten!
Was ich den anderen mitgeben möchte: das Essen war zum Teil sensationell, aber auch zum Teil ein bisschen unappetitlich. Deshalb ist es gut, wenn man Essen mitnimmt, aber es braucht nicht zu viel. Taizé ist nicht schlimm und auch die Kirche ist nicht schlimm, wie die anderen sagten.
Ich fand Taizé sogar ziemlich cool.
Es war eine schöne Erfahrung für mich. Die Kirche, das Singen zusammen, die Stille in der Kirche, das alles war eine schöne Erfahrung für mich.
Das Essen in Taizé beschrieben alle, die vor uns dort waren, als unessbar, was ich nicht so fand. Es war nicht das Gourmet-Menü, aber ich fand es trotzdem lecker. Ausserdem schön fand ich, dass wir alle immer zusammen gegessen haben, dabei teilen oder tauschten wir das Essen und man sah, dass alle zusammenhielten.
Bei der Gruppe, die ich hatte, war ich anfangs skeptisch, da ich - na ja - nicht gerade der redefreudigste bin. Aber es ging zum Schluss immer besser und man kann miteinander aus. Wenn ich höre was so in anderen Gruppen los war, denke ich, habe ich eine nette, lustige, offene und coole Gruppe erwischt.
Es gab aber auch nicht so tolle Dinge in Taizé: die Duschen und Toiletten waren nicht gerade anlockend, das Husten während der Zeit der Stille fand ich recht störend und kindisch.
Insgesamt habe ich in Taizé viele neue Bekanntschaften gemacht und eine wundervolle Zeit erlebt und hatte viel Spass und wenn es möglich ist, komme ich gerne wieder mit.
Mir hat in Taizé die Kirche sehr gut gefallen, denn sie bestand aus Gesang und wenig Texten. Die Stille-Minuten taten mir sehr gut, da man sich ganz auf sich konzentrieren kann. Dadurch denkt man sehr viel über das Leben nach. Die Leute in Taizé sind sehr nett, man merkt, dass alle gleich viel Wert sind und jede Person so sein kann, wie es auch in Wirklichkeit ist. Man wird so akzeptiert, wie man ist und lernt sehr viele Personen kennen.
Das Essen schmeckte mir nicht immer, doch es war sehr super, denn man muss bedenken, das diese Leute für 4000 Personen kochen. Die Baracken waren im guten Zustand, das heisst: nicht Luxus wie Zuhause, aber man hat alles, was man braucht. Ich habe in Taizé gemerkt, dass man mehr auf sich selber achten sollte. Taizé ist ein super Ort, um sich selber zu entdecken ohne Fassade wie im Leben. Man lernt sich zu akzeptieren, weil man in Taizé auch akzeptiert wird.
Die Toiletten und Duschen sind nicht die saubersten, doch das ist normal; da doch 4000 Menschen dort leben, kann man nicht zu sauber erwarten. Die Reise nach Taizé fand ich etwas lange, doch ich werde sicher wieder einmal nach Taizé fahren. Mir hat Taizé super gefallen, es ist wie ein zweites Zuhause für mich geworden; ich fühlte mich in diesen Tagen sehr wohl und habe mich selbst neu kennengelernt. Mich beeindruckten alle Leute - toll.
Einen Tipp an alle: Macht ein eigenes Bild von Taizé und probiert jede Minute zu geniessen und in sich zu gehen. Ich empfehle es allen weiter! Ich fand Taizé Hammer und ein super Erlebnis! Werde sicher nochmals nach Taizé gehen.



Taizé war ein grossartiges Erlebnis. Ich bereue nicht, dass ich mitgekommen bin. Wir haben sehr viele neue Leute kennengelernt und es war echt sehr spannend, sich mit ihnen zu unterhalten. Besonders toll fand ich den Samstagnachmittag, da wir sehr viel Zeit hatten, um neue Leute kennen zu lernen. Sonst hatten wir ein bisschen zu wenig Freizeit, meiner Meinung nach. Das Essen hat zwar nicht immer geschmeckt, aber man konnte es essen. Ich finde es cool, dass die Benkner und Kaltbrunner auch mit uns mitkamen. Ich wäre gerne noch 1-2 Tage länger geblieben. Die Kirche war eigentlich gar nicht so schlimm, aber dreimal am Tag ist schon ein bisschen zu viel. Doch für 4 Tage geht es noch. Es war cool, dass es so viele Schweizer in unserem Alter gab. Unsere Gruppe hat sich sehr gut verstanden und wir waren praktisch immer zusammen unterwegs.
Was die anderen mitnehmen oder darauf achten sollten:
Sie sollten nicht in der Gruppe bleiben, in der sie gekommen sind. Sie sollten sich darauf auch einlassen und selber Erfahrungen machen.
Was nehme ich mit:
Ich nehme alles mit; die Stimmung; das miteinander; einfach alles; die Leute und den Geist von Taizé. Ich werde nicht beschreiben wie es war. Man muss es selbst erlebt haben. Ohne dort gewesen zu sein, kann man nicht sagen, was Taizé ist oder wie es war.
Es war richtig toll. Ich werde bestimmt wieder kommen. Keinen Gerüchten glauben (Essen, Kirche, etc.) Nicht in der Reisegruppe bleiben. Es ist kein Problem, jemanden an zu sprechen. Ich habe bei meiner Kleingruppe vom Treffen über 17 Kameraden gefunden (Schweiz und Deutschland). Ein sauberes WC und Dusche findet man um 11:00-11:20 Uhr. Wenn das nicht der Fall ist, dann morgens um 5:00-6:00 Uhr, ist aber nicht mehr sauber, aber man steht nicht an.
Am Freitagabend in der Kirche am Besten gleich anschliessend nach dem Gottesdienst beim Kreuz anstehen und man sollte gehen, sonst bereut man es. Ziemlich früh in die Kirche gehen, sonst hat es keinen Platz mehr.
Das Essen in Taizé ist gut. Es ist nicht viel gewürzt, aber sonst sehr lecker. Es ist auch toll mit der Gruppe zu essen, so kann man sich austauschen. Mir persönlich hat auch der Workshop am Samstagnachmittag gefallen (die Russischen Ikonen), ist aber Geschmackssache. Eine Sitzgelegenheit für die Kirche (Kissen etc.) ist zu empfehlen. Der Tee ist super gut. Den gibt es immer um 17:15 Uhr, sehr zum empfehlen. Es ist auch toll, wenn sich mehrere Gruppen zusammenschliessen. So kann man verschiedene Spiele spielen. Aber jeder muss die Erfahrung selber machen.
Wen mich jemand zu Hause fragt, wie es in Taizé war, sag ich, dass es toll war. Es war super, aber man muss es selber erlebt haben.
Wichtige Werte im Leben kommen in den Vordergrund....
Fahrt angenehm!
In Taizé nimmt man Rücksicht aufeinander automatisch. Man erlebt trotz wohltuenden Regeln eine etwas andere Freiheit als in unserem gewohnten Umfeld, da die Hektik und Ruhelosigkeit wegfällt. Es ist sehr einfach, das Essen, die Unterkunft, der Tagesablauf. Doch es hat alles, was man braucht (und noch mehr). Hier kann man zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen.
Ich freue mich, wieder nach Hause zu fahren, im Bewusstsein, dass ich mich an die hier wiedergefundene Sorglosigkeit erinnern möchte und hoffe, dies so lange wie möglich erhalten zu können. Viele Herzlichen Dank fürs mitnehmen! Die blinden Passagiere.
Sitzkissen empfohlen! Abstand vom Konsum ist möglich.