Projektunterricht auf der 3. Oberstufe:  "uf de Gass"

franziskanische Gassenarbeit

Eindrücke von diesem Tag

Das Erlebnis, das ich wahrscheinlich nicht so schnell vergessen werde, sind die Schicksale von Steffi und dem Mann. Den wenn man Suchmittel nimmt, hat man eigentlich immer ein schwere Kindheit oder allgemein ein schweres Schicksal hinter sich. Bei beiden kam vor, dass sie als Kind geschlagen wurden vom Vater und meist die Mutter auch. Bei Steffi war der Grund wieso sie zum ersten Mal Drogen nahm aus Neugier. Den sie war ein neugieriger Mensch und wollte einfach mal wissen wie das so ist. Sie beschrieb es uns als wunderschön."Ums Herz ist einem warm, man hat Glücksgefühle,..." so erklärte sie uns das. Dieses Gefühl, so sagte sie es uns, hatte sich wie in ihr Hirn eingebrannt und sie erinnert sich noch heute an dieses Gefühl. Beim Mann war es so, dass er 3 Tage vor seiner Hochzeit seine schwangere Frau verloren hatte und nur noch alles vergessen wollte und in einer Traumwelt leben wollte, so nahm er Drogen. Krass fand ich auch noch, dass er 4 Jahre auf der Strasse lebte und sein Hund ihm 3 mal das Leben gerettet hat. Die Folgen sind, dass er heute nur etwa pro Nacht 1 bis 2 Stunde schläft. Was mich auch beeindruckt hat, dass er gesagt hat, dass man nur Leuten vertrauen soll, die auch in schlechten Zeiten zu einem verstehen. Das hat mich ins Überlegen gebracht. Das 2. Ereignis ist, als wir durch die Langstrasse gelaufen sind und genau ein Mann gesehen haben, wie er einer Frau Tabletten verkauft hatte. Auf offener Strasse und wir haben auch 2 Polizeiautos in der Strasse gesehen.

Stefanies Vergangenheit hat mich echt berührt. Als sie uns erzählte das sie vergewaltigt worden war musste ich weinen, oder das sie jetzt noch ihre Mutter nicht besuchen darf. Das ist bestimmt sehr hart für sie. Aber krass war auch die Geschichte von dem Man. Als er erzählte wie er seine Frau verloren hatte, und das er danach angefangen hatte Heroin zu konsumieren. Oder wie sein Hund ihr sein Leben gerettet hat.

Stefanies Vergangenheit hat mich echt berührt. Als sie uns erzählte das sie.... musste ich weinen, oder das sie jetzt noch ihre Mutter nicht besuchen darf. Das ist bestimmt sehr hart für sie. Aber krass war auch die Geschichte von dem Mann. Als er erzählte wie er seine Frau verloren hatte, und das er danach angefangen hatte Heroin zu konsumieren. Oder wie sein Hund ihm sein Leben gerettet hat.

Ich fand Daniels Geschichte richtig krass, am meisten bewunderte ich das diese Menschen den Mut aufbrachten, von ihrem Leben zu erzählen.

Ich hatte nicht gedacht das die Geschichten, von den Bewohnern die erzählten, so krass ist. Meine Gedanken die ich mir macht wie es sein könnte waren schon auch in diesem Rahmen aber ich dachte nicht das es so schlimm ist.

Als er uns erzählt hat, das er endlich aus den Drogen raus kam und er eine Familie gründen wollte,und dann seine hochschwangere Frau starb, kamen doch meine Tränen! Die Geschichte von Steffi fand ich auch schlimm wegen der Sekte! Ich dachte das gäbe es nur so in Filmen. Sie bekam ein B... und wurde .... Schlimm!!!!!!

franziskanische Gassenarbeit

Was nimmst an Einsicht von diesem Tag mit?


Dass es nicht alle Menschen in der Schweiz so gut haben und das es auch Obdachlose gibt. So beginnt man sein Leben wieder wie zu schätzen und das man auch an kleinen Sachen wieder Freude haben kann. Wichtig wurde mir wieder, dass ich gesund bin und ein schönes zu Hause habe und mich in meiner Familie wohl fühle. Das ist nicht selbstverständlich!


Ich dachte immer Drogen sind nicht so schlimm, aber als die Leute von ihrem Leben erzählten war echt hart. Und ich möchte nie so ein Leben haben, und deshalb werde ich NIE Drogen nehmen .

Ich habe viele neue Sachen gelernt. Das Drogen so viel Ursachen können wusste ich wirklich nicht. Ich habe auch gelernt egal wie viel Streit man hat oder Probleme einfach nie Drogen nehmen es schadet nur.

Dass Drogen und Alkohol keine Lösung ist. Mit ist wichtig geworden, dass ich sehr froh bin, dass meine Familie und meine Kollegen nicht solche Drogen nehmen, denn ich möchte nicht, dass sie auch so enden.

Ich habe gelernt das familie freunde sehr wichtig sind um einem Halt zugeben um nicht in die Situation hinein zu rutschen.

Dass egal wie tief man an boden ist man sollte immer dran denken es kann nur besser werden und darum sollte man keine drogen zu sich nehmen oder sich ermorden. franziskanische Gassenarbeit

Was hat Dich beeindruckt?

Dass sie so offen waren und ihre Geschichte uns erzählt haben. Das braucht Mut, finde ich. ... Die Betreuer versuchen ein Vorbild zu sein, gegenüber den Drogenabhängigen.

Ich glaube Andreas ist ein sehr guter Betreuer... Und er sich darum auch gut in die Menschen hineinversetzen kann. Es hat mich ein bisschen verwundert, dass er sich für diesen Beruf entschieden hat, denn er hatte als Informatiker eine Ausbildung gemacht.

...es zeigt mir das es auch Menschen gibt die nicht nur an sich selber denken sondern auch ein Herz für andere haben.

Also ich hätte irgendwie ein bisschenn Angst.

Ich bewundere ihn sehr. Das er mit solchen Leuten zusammen arbeitet. Man weiss nie wenn jemand handgreiflich wird oder so. Vielleicht macht es ihn glücklich anderen Menschen zu Helfen.

er will den Menschen eine zweite Chance geben und ihnen aus diesem Drogenmillieau rausholen. franziskanische Gassenarbeit

Was für eine Rolle spielt der Glaube?

Er glaubt an Gott und Gott half ihm, das Drogen und andere Suchtmittel nicht gut sind und süchtig machen aber keine Probleme lösen. Gott hat ihm wie gezeigt, dass Suchtmittel nur schädlich sind uns so hat Andreas doch noch die Kurve gekriegt und ist nicht auf die schiefe Bahn gekommen. Das heisst, dass auch der Glaube in so einer Situation helfen kann.

Er ist vorallem vorgekommen, als die Menschen mit den Drogen aufhörten. Sie haben erzählt das sie denn Glauben gefunden hätten, während sie versuchten aufzuhören und das hat diesen Menschen neue Motivationen gegeben.

Am Mittag vor dem Essen hatten wir das Vater unser gebetet.

Der Andreas hat den kreuz genommen und uns erklärt wenn die familie an einem ort ist die schule am anderen ort die kollegen am anderen ort ist wenn jemand los lässt dann ist man ganz unten aber dann weiss man das es immer einen gott hat der auf dich schaut.

Der glaube das es immer weiter geht und dass Gott einen immer auffängt egal ob man niemanden mehr hat.

Der glaube an Gott kam vor, das auch wenn man mit den Drogen am ende ist, Gott fängt einem immer wieder auf. was Daniel uns auch mit dem kreuz und dem Handy am Schluss gezeigt hat.