Projektunterricht auf der 3. Oberstufe 12/13

Erfahrungsberichte von der Fahrt nach Taizé

über die "Auffahrtstage" (unzensiert)

Ich fand es in Taizé sehr toll. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, finde ich.
Zuerst, als wir losfuhren und als wir unterwegs waren, und ich dann diese Umgebung nach der Ausfahrt sah, dachte ich, was ich mir da antu. Doch dann, ich fand es genial, mal eine ganz andere Umgebung, anderen Tagesablauf und andere Leute. Das Essen war nicht so meins, doch es war „essbar“. Die Duschen und das WC waren überhaupt nicht schlimm, ich hatte gedacht, es wäre schlimmer, weil man das so hörte.
Die Kirche fand ich voll genial, so gross, und man hat so viel gesungen. Ich hatte am Anfang Mühe bei den 5 Minuten Stille, doch esging dann. Die Lieder, die wir gesungen haben, fand ich toll.
Auch super fand ich diese kleinen Gruppen, man hat viele tolle Leute kennengelernt und die waren dort alle so lieb. Ein Nachteil fand ich das ewige Sitzen ohne Lehnen, aber man hat sich daran gewöhnt. Die Stimmung war top, jeder wurde so akzeptiert wie man ist, und man sprach einfach Leute an.
Man hat mal eine ganz andere Zeit erlebt. Ich habe Sachen erlebt, die ich nie dachte, dass ich so was erlebe (tue) -> für die Kirche anstehen...
Ich habe viel dazugelernt. Ich würde die Fahrt nach Taizé allen weiterempfehlen, so was muss man erlebt haben!
Ach ja, das Ojak fand ich auch voll cool! Vielleicht werde ich irgendwann mal nochmals nach Taizé fahren.

Es war mega cool.
Am Mittwoch auf der Fahrt hatte ich mir noch Gedanken gemacht: Wie sind die Zimmer, die Leute, das Essen.... etc.? Doch ich bin bei allem positiv überrascht worden. Das zimmer war zwar klein, aber sauber und das Bett war auch nicht das unbequemste. Die WCs und Duschen waren gar nicht schlimm. Man konnte ohne Probleme aufs WC oder duschen gehen.
Ehrlich gesagt, hatte es mich ein bisschen angeschissen, wo ich gehört hatte, wie viel wir in die Kirche müssen. Aber schon nach dem ersten Tag hatte ich mich daran gewöhnt und freute mich sogar auf die Kirche. Es tut mal gut einfach den Alltagsstress zu vergessen, was man in Taizé sehr gut kann.
Die Leute sind super freundlich, offen nett und fröhlich. Man konnte einfach mit jedem reden. Man hatte nicht einfach Vorurteile. Die Gruppentreffen waren auch immer spannend und lustig.
Dass man in der Kirche am Boden sitzen muss, fand ich mit der Zeit auch nicht mehr so schlimm.
Ich hoffe, ich kann mir diese Tage nächstes Jahr frei machen und wieder mitkommen. Denn es hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen auch mal nach Taizé zu gehen.
Ich habe ganz vergessen über das Ojak zu schreiben: Ich finde es gut, dass es am Abend einen Ort für die Jungen hat, wo man sich treffen, singen und reden kann.
Mit liebe Grüessli
Ich fand es viel besser als ich gehört habe. Dusche/WC sind sehr sauber gewesen. Essen war auch gut.I has mega cool gfunde i üsem Zimmer. Offeheit isch immer do gsi. Ehrlich gseit: han i's mir viel strenger (weniger Spass) vorgstellt. I de Gruppe isch es emel mega cool gsi. I weiss es, i wird's so witer säge: Taizé muess mer gseh ha. Die Stimmig.
! VOR ALLEM I DE OSTERNACHT!
Das Lichtermeer. Sagehaft.
Die Offeheit und die „Persone-so-akzeptiere-wie's-sind“ ha-n-i no nie so erlebt. I spiel mit em Gedanke nöchst Jahr wieder z'cho.
Taizé gefiel mir im grossen und ganzen gut. Meine Laune wurde von Tag zu Tag besser.
Das Leben dort: allgemein wäre es mir wahrscheinlich zu langweilig dort, weil ich zu viel Zeit für mich hätte. Ich finde es wichtig, dass man sich Zeit für sich nimmt, aber im Mass.
Die Kirche: 3-mal täglich in die Kirche ist schon recht viel! Das Singen hat mir jedoch total gefallen. Leider war es nicht so bequem, was die Stimmung in der Kirche etwas herunterzog. Es ist ein einzigartiges Gefühl mit mehr als 4'000 Leuten in einer Kirche zu singen und zu beten.
Wohnen: Die Baracken waren nicht so gross, aber es reichte. Die Toiletten und die Duschen habe ich mir viel schlimmer vorgestellt als sie waren. Am besten gefiel mir der „Park“. Es war total schön, um sich zu erholen. Man kann dort einfach die Natur und die Ruhe geniessen.
Essen: Das Essen war nicht immer so toll - leider, jedoch gab es immer noch eine Frucht oder ein Guetzli. Es war am ersten Abend sehr speziell für mich, als wir gefragt wurden, ob wir helfen auszuteilen. Jeder hat dich angelacht und auf seine Sprache „Danke“ gesagt. Weil uns das so gefiel, haben wir jeden Abend mitgeholfen und bekamen Stammplätze :).
Gruppenarbeiten: In der Gruppe fühlte ich mich von Anfang an sehr wohl. Obwohl alles Deutsche waren. Es war alles sehr herzlich und niemand wurde ausgeschlossen. Man konnte gut miteinander sprechen.
Mehr als 4'000 Menschen: Natürlich ist jeder anders, dass spielt in Taizé jedoch keine Rolle. Jeder wurde akzeptiert, wie er ist. Die Kommunikation lief sehr gut trotz den verschiedenen Sprachen. Es wurden sogar Freundschaften geschlossen. Was mir auch sehr gut gefiel, war am Abend das Singen beim Zelt. Lieder in allen Sprachen wurde gesungen.
Mein Fazit von Taizé ist, es war eine tolle Erfahrung für mich und mit nach Hause nehme ich mehr Gelassenheit, keine Vorurteile haben und die Freundschaft und Erinnerungen.

In Taizé finde ich es gar nicht schlimm. Alle tun immer, als wäre es schlimm, aber wenn man ein bisschen mitmacht und sich einlässt, ist es mega cool. Mir hat es wirklich gut gefallen.
In der Kirche ist das Singen toll, aber das Sitzen ist streng. Das Essen kann man essen, muss man aber nicht. Es ist nicht immer alles super, aber etwas findet man immer, was man auf dem Tablett dann essen kann. Die Leute in Taizé gefallen mir alle; sie sind so offen und man hat es sofort lustig miteinander, das gefällt mir. Also im grossen und ganzen hat es mir sehr gut gefallen. Irgendwann vielleicht geht man noch mal.

Ich kam ohne grosse Erwartungen nach Taizé. Als wir ankamen, kam mir alles fremd vor. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich an das Essen, die Kirche und die Menschen. Es war eine schöne Zeit, die ich sehr genoss. Man konnte gut abschalten und die Gemeinschaft geniessen.
Man sah Neues, zB. die Kirche und der Ablauf des Gottesdienst haben mich besonders beeindruckt. Das Essen war gut, man konnte es essen, aber es war nichts Spezielles. Die Hygiene der Waschräume stellte ich mir schlimmer vor, doch es war relativ sauber. Die Zimmer hatten eine gute Grösse, in denen ich mich wohl fühlte. In der Freizeit gab es viele Unterhaltungsmöglichkeiten, die wir gerne nutzten. Man konnte gut mit den Leuten ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen.
Positiv:
Duschen waren einigermassen sauber.
Die Kleingruppen waren gut, wir hatten es lustig.
Personen kennengelernt, aus verschiedenen Ländern mit verschiedenen Sprachen.
In Taizé hat man sehr viel gesehen, wie die Personen freundlich waren.
Viele lächelten, wenn man sie ansah.
Alle waren herzlich willkommen.
Die Lieder waren schön.

Negativ:
Das Essen schmeckte mir nicht so.
Das Sitzen in der Kirche.
Das lange Anstehen fürs Essen
Die Erwartungen von mir waren schlimmer als erwartet.

Negativ:
Essen, langes Sitzen auf dem Boden in der Kirche

Positiv:
Gemeinschaft, Offenheit der Menschen, zusammen singen, egal wie man aussieht man wird angesprochen, gute Gruppenarbeiten,
allgemein besser als erwartet. Positiv beeindruckt!


Negativ:
Essen war nicht gut, langes Sitzen auf dem Boden in der Kirche.

Positiv:
Jeder wird so akzeptiert, wie er ist. Offenheit der Leute. Duschen und WC waren besser und sauberer als ich gedacht habe. Gute Gruppenarbeiten.
Allgemein besser als erwartet.
Es war eine gute Erfahrung wieder einmal. Die Kirche war speziell und ich denke, wenn der Gottesdienst auch bei uns so wäre, würde ich mehr in die Kirche gehen. Die Stimmung, die Leute waren sehr ausgeglichen gut, ohne Vorurteile, ohne Verurteilen.
Die häusliche Einrichtung war ganz okey (zum Glück kein Zelt). Das Essen konnte man essen. Die ZimmergenossInnen waren sehr gut und der Leiter hat doch nicht so laut geschnarcht wie befürchtet und so oft auch nicht.



Ich fand es zuerst voll blöd, weil das Zimmer so eklig war und das Essen überhaupt nicht schmeckte. Aber die letzten 2 Tage waren gut, weil wir neue Leute kennengelernt haben.
Die Kirche fand ich auch sehr interessant und besser als unsere Kirche. Ich denke, ich würde wieder nach Taizé kommen.